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Remigiusplatz: Der vergessene (Serie Aufenthaltsqualität I)
Sebastian Eckert comment 0 Comments

Bonn – Der Remigiusplatz ist ein namenloser. Die wenigsten wissen ihn auf dem Stadtplan zu benennen, und selbst wenn man ihn durchläuft, merkt man meist gar nicht, dass es überhaupt ein Platz ist. (Ein Schicksal, dass er sich mit dem Bischofsplatz teilt).

Der trapezförmige Remigiusplatz ist rund 50 Meter lang, 45 Meter respektive 20 Meter breit. Seine letzte Veränderung erfuhr er mit der Aufstellung der goldenglänzenden Cragg-Installation an seiner nördlichen Ecke – auch wenn jetzt endlich eine Verbesserung vorgenommen werden wird und eine Umgestaltung kommt.

Seit gefühlt sechs Jahren ist die alte Toilette bereits geschlossen. Auf dem Platz steht ein alter Brunnen, die Cragg-Installation, ein Baum, Stühle und gelegentlich der letzte Blumenhändler, den es dort noch gibt, unter einem Aufstell-Pavillon. Dazu säumen Laternen den Weg zu einem in die Jahre gekommenen Kiosk.

Für Passanten ist der Platz Kaum wahrnehmbar, was schade ist. 1600 Quadratmeter, die gut genutzt werden könnten. Man kann gespannt sein, wie es nach der Sanierung wird.

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