Über verschlafene Verlage und digitale Zeitenwende Früher ging Jupp zum Kiosk, kaufte sich seine Kippen und die tägliche Zeitung, las sie auf dem Bau. Früher las Gisela den Tagesanzeiger am Frühstückstisch, nachdem sie die Kinder für die Schule fertiggemacht hat. Früher saßen Pendler in den Zügen, verdeckten einander mit den Nachrichtenblättern des Tages die Sicht. […]
Kürzlich stand Bonn unter Wasser. Keller wurden nass, Autos verschwanden in den Fluten, Wehrleute waren im Dauereinsatz. Das markerschütternde Heulen der Sirenen dröhnte durch die Straßen, vermischte sich mit dem prasselnden Regen und dem Donnern einschlagender Blitze. Es war plötzlich Dunkel geworden in den Straßen der Bundesstadt. Und ebenjenes Katastrophenwetter wurde fleißig vom Gezwitscher der […]
Wo sind die anderen, rund drei Dutzend Beiträge, mag sich der eine der vier Leser dieses Blogs fragen… Die Datenbankkrabbe hat sie gestern gefressen. Möglicherweise gelingt später eine Wiederherstellung.
<strong>Überwachung sozialer Netzwerke als Bürgerpflicht</strong> <em>Zwar wurde kürzlich des 60. Jahrestages des Mauerbaus gedacht. In anderen Äußerungen ist man aber näher am Überwachungsstaat DDR, als man vielleicht meint. Ein offener Brief.</em> Sehr geehrter Herr Innenminister Hans-Peter Friedrich, In den vergangenen Wochen habe ich aufmerksam ihre Äußerungen verfolgt. Sie plädieren für das Ende des anonymen Netzes. […]
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