“Fünf Technologien, die unseren Alltag verändern werden”, erzählt uns SPON, führt selbstfahrende Autos, Roboter, VR, künstliche Intelligenz und Simultanübersetzer im Handy auf.
Klar, wichtig. Die wichtigste aber, die vergisst SPON. Oder sie sind den drei Autoren nicht klar. Es ist der unscheinbare 3D-Druck. Wird dieser massentauglich, führt er zu kräftigen Veränderungen in der Besitzstandsgesellschaft. Möbel aller Art, Ersatzteile für jegliche Defekte, Prothesen, Kleidung und Baumaterialien – all das wird man zu Hause herstellen können, und das zum Spottpreis. Wird 3D-Fertigung dann in einigen Jahrzehnten auch noch im Nanobereich möglich, werden alle Grenzen gesprengt. Man darf auf juristische Auseinandersetzungen gespannt sein.
Wer muss schon zu VW rennen, wenn man die Kurbelwelle auch selbst drucken kann? Wer zu IKEA, wenn dank 3D-Holzdruck die Teile für das Pax-Regal zu Hause fertigbar sind? Kein Dübel, keine Schraube? Kein Problem. Vielleicht druckt man bald aus Proteinen auch Nahrung her. Das ist eine Revolution, die alles umstülpen wird.
Ach ja, seinen eigenen Roboter wird man sich dann auch ausdrucken können.
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